Kaiserwetter beim Saisonauftakt.
Kaiserwetter beim Saisonauftakt.

Ein gelungener Auftakt der H-Boot-Saison

Spring Trophy

Kaiserwetter beim Saisonauftakt.
Kaiserwetter beim Saisonauftakt.

Zum Saisonauftakt traten 19 H-Boote auf dem Baldeneysee zu ihrer ersten Regatta in dieser Saison an. Das Feld war mit 3 Teilnehmern aus den Top-Ten der Rangliste 2010 erstklassig besetzt. Die beiden Crews aus dem Ausland, Conny Zech mit Matreis aus der Schweiz und Hans Peulens Crew Patrick und Rènè, sorgten für die Internationalität der Veranstaltung. Zusammen mit 20 Starbooten (ein Teilnehmer aus Finnland) konnten am Samstag bei herrlichem Frühlingswetter und böigen Süd-Ost-Wind 3 spannende Wettfahrten durchgeführt werden. Vor dem Clubhaus des ausrichtenden YCRE spielten sich spektakuläre und packende Szenen ab, wenn aufkreuzende H-Boote und vor dem Wind segelnde Starboote sich vor der Clubhausterrasse begegneten.

Sah es anfangs noch nach einem Heimspiel für Knut Viehweger und seiner Crew aus, konnte sich in den beiden folgenden Wettfahrten aber doch der amtierende Deutsche Meister Thomas Kausen mit seiner Damen-Crew Silke Pönsgen und Conny Deertz klar durchsetzen und die Serie für sich entscheiden. Mit einer bemerkenswert konstanten Serie folgte die Familien-Crew Jakubeit mit den beiden mit Abstand jüngsten Vorschotern Celina und Brandon, was zu dem Gewinn eines Sonderpreises bei der Siegerehrung belohnt wurde. Als erster echter Einheimischer landete H-Boot-Präsident Christoph Zander, ebenfalls mit einer Damen-Crew auf dem 5. Platz. Der erste wunderschöne Regattatag der Saison fand seinen Abschluss bei Sauerbraten mit Spätzle und ausreichend Freibier auf der Terrasse des Yachtclub Ruhrland.

Am Sonntag ließ Wettfahrtleiter Rudi Jörling zwar alle Regattateilnehmer um 11 Uhr zur Startbereitschaft auf dem See antreten, aber der unbeständige Nordwind ließ noch nicht einmal einen Startversuch zu, so dass die Regatta am frühen Mittag abgebrochen werden musste. Mit Unterstützung eines zweiten Krans von Uwe Paulsens Bootswerft waren mehr als 30 Schiffen innerhalb einer Stunde aus dem Wasser, so dass die Teilnehmer nach der Siegerehrung schon um 15:30 Uhr ihren teilweise sehr langen Heimweg antreten konnten.

Hans-Walter Fink
GER 1643

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